GRAUER STAR – SEHEN WIE BEI NEBELWETTER


GUT ZU WISSEN:

  • Die Bezeichnung Grauer Star kommt von der sichtbar grauen Linse im fortgeschrittenen Stadium. „Star“ leitet sich vom starren Blick ab, den Betroffenen durch das Erblinden bekommen.

  • Die Fachbezeichnung lautet Katarakt.

  • In 90 Prozent der Fälle ist der Graue Star eine Alterserscheinung.

  • Eine ambulante Operation ist die einzige aber sehr effektive Therapie.

  • Bei der Operation kann auch eine Fehlsichtigkeit korrigiert werden. Eine Brille ist dann meist nicht mehr nötig.

  • In Österreich werden jährlich rund 80.000 Katarakt-OPs durchgeführt.


Der Graue Star (Katarakt) betrifft im Alter rund die Hälfte der Menschen. Dabei trübt sich die Augenlinse und das Auge kann nicht mehr scharf sehen. Betroffene nehmen ihre Umgebung oft wie an einem nebeligen Tag wahr und fühlen sich schnell geblendet. Speziell beim Autofahren ist das gefährlich. „Wenn Ihnen Farben zunehmend blasser vorkommen und Sie Kontraste von hell und dunkel schlechter unterscheiden können, ist das ein Indiz für den Grauen Star“, sagt Dr. Manuel Haider. Da es sich beim Grauen Star in der Regel um eine Alterserscheinung handelt, sind regelmäßige Untersuchungen ab dem 40. Lebensjahr ratsam.

NACH DER OP – EIN NEUES LEBEN OHNE BRILLE

In 90 Prozent der Fälle tritt der Graue Star bei Menschen über 50 auf. Nach dem 74. Geburtstag ist sogar die Hälfte der Menschen betroffen. Es wird darum von einer Alterserscheinung und nicht von einer Krankheit gesprochen. Regelmäßige Kontrollen ermöglichen eine rasche Diagnose. „Die einzige Therapie ist nach wie vor eine Operation“, erklärt Dr. Haider, der selbst laufend Katarakte operiert. Er betont: „Die Risiken des Eingriffs sind gering und der Nutzen enorm. Bei der Operation kann auch eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.“ Viele seiner PatientInnen benötigen in Folge keine Brille mehr. „Ein Leben ohne Brille ist auch ohne Katarakt-OP möglich. Dazu empfehle ich eine Augenlaserkorrektur oder den Einsatz einer Premiumlinse“, sagt. Dr. Haider. Umfassende Informationen erhalten Interessierte HIER oder in einem persönlichen Informationsgespräch.

REGELMÄSSIGE KONTROLLEN ZUR RECHTZEITIGEN DIAGNOSE

Grundsätzlich kann jede/r an Grauem Star erkranken, selbst Kinder. Bei diesen ist der Graue Star jedoch meist angeboren. Äußere Einflüsse wie Verletzungen oder Krankheiten (z.B. Diabetes) können die Entwicklung begünstigen. Eine Diagnose ist nur durch eine umfassende Untersuchung möglich. „Dazu werden die Augen eingetropft, damit sich die Pupille weitet“, erklärt Dr. Haider. Mittels moderner Geräte kann so eine Strukturveränderung der Linse bereits früh erkannt werden. Denn unbehandelt führt der Graue Star zum Erblinden. Eine ambulante Operation, bei der die getrübte Linse durch eine Kunstlinse ersetzt wird, ist die einzige aber sehr effektive Therapie.

BESTMÖGLICHES ERGEBNIS DURCH RUNDUMBETREUUNG

„In meiner Praxis lege ich großen Wert darauf, dass meine Patientinnen und Patienten genau wissen, wann eine Operation sinnvoll oder notwendig ist, wie diese genau abläuft und was sie danach beachten müssen“, sagt Dr. Haider. Die Risiken bei diesem Routineeingriff sind sehr gering und Dr. Haider ergänzt: „In unserer Ordination kommen Diagnose, Vorbereitung, Operation und Nachsorge aus einer Hand. Viele meiner Patientinnen und Patienten können nach dem Eingriff mitunter ein Leben ohne Brille führen.“

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